Bei uns arbeitet ein echter Mister Polen. Unser Sebastian ist 2009 Mister Polen Foto gewesen. Und in der Gesamtwertung um den Meistertitel ist er Vize-Meister geworden.
Im selben Jahr hat er bei der Wahl zum Mister International mitgemacht und den 5. Platz belegt. Für ihn selbst allerdings sind die Titel gar nicht so wichtig. Für ihn war die Teilnahme an den Wettbewerben eher ein Spaß. Wir sagen trotzdem: „Hut ab!“ und freuen uns umso mehr, dass er seit dem vergangenen Jahr unser Wellness-Team verstärkt. Denn Sebastian ist nicht nur studierter Elektrotechniker von Beruf, er ist auch ausgebildeter Masseur.
Fakten:
- Seit 2018 Masseur im DAS AHLBECK HOTEL & SPA
- 33 Jahre alt
- Geboren in Posen, lebt in Swinemünde
Typisch:
- Liebt deutsche Rockmusik
- Kocht gern
- Mag keine Süßigkeiten
Wie bist Du zu uns gekommen?
Sebastian: Ich habe vorher im Amber Baltic in Międzyzdroje (Misdroy) gearbeitet, wollte aber gern wechseln. Als ich von der freien Stelle hier im DAS AHLBECK hörte, hab ich mich gleich beworben. Und es hat geklappt.
Was liebst Du an Deinem Job?
Sebastian: Ich massiere gern Menschen und freue mich, wenn sie mit einem Lächeln aus einer Anwendung gehen. Das ist mir sehr wichtig.
Du bist vor ein paar Jahren sogar mal zum Mister Polen gewählt worden. Wie ist es dazu gekommen?
Sebastian: Während des Studiums in Stettin habe ich nebenbei als Model gejobbt. Und da gab es die Möglichkeit, bei dem Ausscheid mitzumachen. Es war ein Spaß. Aber ich habe dann tatsächlich den 2. Platz gemacht und bin in der Kategorie Foto sogar Mister Polen geworden. Das ist aber schon eine Weile her und nicht mehr so wichtig. Das war 2009.
Wir feuen uns auf jeden Fall, dass wir einen Mister Polen bei uns im Team haben. Wie ist das Arbeiten bei uns? Was machst Du als erstes, wenn Du zu Arbeit kommst?
Sebastian: Es ist ein schönes Team. Wenn ich zur Arbeit komme, sage ich erstmal allen „Hallo“. Dann ziehe ich mich um und bereite meinen Raum für die erste Anwendung vor.
Hast Du ein Idol oder ein Vorbild?
Sebastian: Ja, ich würde sagen, mein Vater ist ein großes Vorbild für mich. Ich habe viel von ihm gelernt. Und ich finde Steven Seagal oder Patrick Swayze gut. Das waren coole Typen, als sie jung waren.
Welche Musik hörst Du gern?
Sebastian: Ich mag deutschen Rock. Wir Polen haben nicht so gute Rockmusiker, finde ich. Und ich bin ein Fan von Falko.
Bist Du Frühaufsteher oder Morgenmuffel?
Sebastian: Ich stehe gerne spät auf. Es sei denn, ich muss arbeiten. Bin aber kein Morgenmuffel. Ich reize den Wecker gern aus und drehe mich dann noch mal für fünf Minuten um. Und dann noch einmal fünf Minuten und noch einmal fünf Minuten. Aber ich gehe auch spät ins Bett. Ich arbeite oft bis nach 20 Uhr. Dann möchte ich natürlich noch etwas vom Tag haben und nicht gleich ins Bett gehen. Das wäre ja zu schade.
Und was machst Du dann in Deiner Freizeit?
Sebastian: Ich gehe gern zum Sport ins Fitness-Studio. Und ich laufe auch. Aber nur langsam. Ich gehe nicht so gern aus, sondern schaue mir lieber Filme an oder im Fernsehen den History oder Discovery Channel. Und ich koche gern.
Okay, ich komme zum Essen. Was gibt es? Was ist Dein Lieblingsgericht?
Sebastian: Rosół – das ist eine typisch polnische Brühe mit Hühnerfleisch. Ich koche sie selbst und könnte sie jeden Tag essen. Es ist mein absolutes Lieblingsessen. Dafür mag ich überhaupt keine Süßigkeiten.
Hast Du einen Ort auf Usedom, an dem Du gerne bist?
Sebastian: Ich bin gern auf der Heringsdorfer Seebrücke. Und auch so lieber auf der deutschen Seite. Hier ist es ruhiger. In Świnoujście (Swinemünde) und auch in Międzyzdroje (Misdroy) ist viel mehr Trubel. Ich habe viele Jahre in einer großen Stadt gelebt. Jetzt liebe ich es, wenn alles ein wenig ruhiger und entspannter ist.
Verreist Du gern?
Sebastian: Ja, sehr gern. Aber ich bin nicht der Typ, der acht Tage nur am Strand liegen kann. Höchstens auf den Malediven. Da würde ich gern mal tauchen. Aber sonst möchte ich etwas von dem Land sehen, in das ich reise. Ich möchte Neues kennen lernen. Orte wie Athen finde ich spannend. Da fahre ich vielleicht als nächstes hin.
Hast Du einen großen Traum?
Sebastian: Eine Familie gründen (grinst). Allerdings fehlt mir dafür noch die Traumfrau (lacht).