Wer bist du und wie bist du zu DAS AHLBECK HOTEL & SPA ****S gekommen?
Ich bin Nathalie, 22 Jahre alt und komme gebürtig aus München. Für mein Studium „B.Sc. Management und Recht“ hat es mich dann an die Ostsee, genauer in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, verschlagen. Während meines Studiums ist ein Praktikum von mindestens 10 Wochen vorgesehen. Um beide Bereiche meines Studiengangs (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften) abzudecken, habe ich mich dazu entschlossen zwei Praktika zu absolvieren. Für den wirtschaftswissenschaftlichen Teil hat mich der Bereich Hotellerie sehr interessiert, da dies auch das Berufsfeld ist, das ich mir für meine berufliche Zukunft vorstelle.
Seit mehreren Jahren mache ich mit meinen Eltern Urlaub auf Rügen, weshalb ich mich eigentlich auf der anderen Insel für ein Praktikum beworben hatte. Nachdem ich allerdings keine Rückmeldung erhalten habe und durch Zufall mit meiner Bankberaterin über ihren Sommerurlaub gesprochen hatte, gab sie mir als Tipp mich doch im DAS AHLBECK HOTEL & SPA zu bewerben. Keine zwei Tage später bekam ich dann bereits eine sehr interessierte Zusage und zwei Monate später ging es dann auch schon los!
Was hast du während des Praktikums gemacht?
Um so viele Einblicke wie möglich vom Hotel zu bekommen, habe ich in meinen sechs Wochen im Haus sieben Abteilungen kennengelernt.
Die gelben Engel
Angefangen habe ich im Housekeeping. In erster Linie um das Haus mit seinen 77 Zimmern, Suiten und Appartements kennenlernen zu können, aber wahrscheinlich auch um meine Ausdauer und Umgang mit Stress testen zu können. Gelbes Poloshirt anziehen und los ging es mit Nachhilfe in Hotelbetten machen. Ich kann Ihnen sagen, die zwei Tage waren anstrengender als jedes Homeworkout, das ich während der Lockdowns gemacht habe. Ohne die gelben Engel, wie die Mitarbeiter im Haus liebevoll genannt werden, kann vieles im Hotel nicht ablaufen.
Gesicht des Hauses
Danach ging es an die Rezeption, der Dreh und Angel Punkt für die Gäste. Kurzer Crashkurs zur Hotelsoftware und schon ging es zusammen mit der Empfangsleitung los Abreisen und Anreisen vorzubereiten, Rechnungen zu kontrollieren und Gästewünsche zu buchen. Freundlichkeit, Herzlichkeit und Offenheit. Immer ein offenes Ohr haben und dabei auch genau hinhören. Geduld. Alles Attribute, die an der Rezeption gefragt sind, von Gästen vorausgesetzt und bei guter Umsetzung wertgeschätzt werden. Das erste und meist auch letzte, was der Gast bei An- bzw. Abreise sieht sind die Mitarbeiter an der Rezeption, die damit zum Gesicht des Hauses werden. Besonders gefreut hat es mich meinen Heimatdialekt mal wieder hören zu können als Gäste aus Bayern angereist sind.
Zahlen jonglieren
Neue Woche, nächste Abteilung - die Buchhaltung. Zahlen stehen hier an erster Stelle. Rechnungen, Bestellungen, Inventur, Exel. Eine Abteilung, die Ordnung, Genauigkeit und einen klaren Kopf braucht. Spannend, sowohl für mein Studium, als auch für das eigene Leben. Auch, wenn ich vielleicht vorher nochmal in meine Mathematikunterlagen hätte schauen sollen um mir den Dreisatz wieder ins Gedächtnis zu bringen. Man muss aufpassen, dass der Tag nicht unbemerkt an einem vorbeizieht, weil man so konzentriert mit Zahlen jongliert.
... erfahrt im nächsten Bolg-Beitrag wie es weitergeht